Die Hauptfunktion eines Luftreinigermotors besteht darin, Luftzirkulation antreibenDurch ein internes Luftstromsystem (Luftdynamiksystem) saugt das Gerät verschmutzte Raumluft an. Nach der Filterung durch das Filtersieb wird die gereinigte Luft abgegeben. So entsteht ein Kreislauf aus Ansaugen, Filtern und Ausstoßen. Dadurch wird die Raumluft gereinigt. Diese Kernfunktion bestimmt maßgeblich die Reinigungsleistung, den Energieverbrauch, die Geräuschentwicklung und die Lebensdauer des Luftreinigers und ist somit ein Schlüsselfaktor für dessen Gesamtleistung.
Aus Sicht der Reinigungseffizienz, Luftvolumen- und Luftdruckleistung Die Motorleistung ist ein entscheidender Einflussfaktor. Das Luftvolumen bestimmt, wie viel Luft der Luftreiniger pro Zeiteinheit verarbeiten kann. Je größer das Luftvolumen, desto größer der Reinigungsbereich und desto schneller werden Schadstoffe wie Formaldehyd und Feinstaub (PM2,5) abgebaut. Der Luftdruck beeinflusst hingegen, wie gut der Luftstrom das Filtersieb durchdringen kann. Wenn sich nach einer gewissen Nutzungsdauer Staub auf dem Filtersieb absetzt, führt ein zu niedriger Luftdruck zu einer Behinderung des Luftstroms. Selbst wenn das Filtersieb noch Filterleistung besitzt, sinkt die Reinigungseffizienz deutlich. Luftreiniger mit bürstenlosen Gleichstrommotoren ermöglichen beispielsweise eine präzise Einstellung von Luftvolumen und Luftdruck. In einem 15–30 Quadratmeter großen Schlafzimmer können sie das Luftvolumen automatisch an die Schadstoffkonzentration anpassen und so sicherstellen, dass die PM2,5-Konzentration innerhalb von 30 Minuten unter den Grenzwert sinkt. Im Gegensatz dazu verfügen minderwertige Wechselstrommotoren über einen engen Einstellbereich für das Luftvolumen, was zu Problemen wie „zu hohem Luftvolumen in kleinen Räumen, was zu unnötigem Energieverbrauch führt, und zu niedrigem Luftvolumen in großen Räumen, was zu einer langsamen Luftreinigung führt“ führen kann.
Im Hinblick auf die Benutzererfahrung, Geräuschdämpfung und Energieverbrauch Die Geräuschentwicklung des Motors ist entscheidend. Luftreiniger werden hauptsächlich in geschlossenen Räumen wie Schlafzimmern und Arbeitszimmern eingesetzt. Die Betriebsgeräusche des Motors beeinträchtigen direkt die Ruhe oder Arbeit des Nutzers. Bürstenlose Gleichstrommotoren können die Betriebsgeräusche durch optimierte Rotorstruktur und Magnetkreisauslegung auf bis zu 25 Dezibel (entspricht Flüstern) reduzieren. Selbst bei niedriger Drehzahl in der Nacht stören sie den Schlaf nicht. Im Gegensatz dazu kann die Geräuschentwicklung herkömmlicher Wechselstrommotoren aufgrund der hohen Rotorreibung selbst bei niedriger Drehzahl 40 Dezibel überschreiten, was nach längerem Gebrauch zu Unbehagen führen kann. Hinsichtlich des Energieverbrauchs erreichen bürstenlose Gleichstrommotoren einen Wirkungsgrad von über 85 %. Verglichen mit Wechselstrommotoren mit einem Wirkungsgrad von nur etwa 60 % sparen sie im 24-Stunden-Betrieb monatlich etwa 5–8 kWh Strom, was die Stromkosten langfristig deutlich senkt.
Darüber hinaus Stabilität und Langlebigkeit Die Qualität des Motors beeinflusst auch die Lebensdauer des Luftreinigers. Hochwertige Motoren verfügen über hochpräzise Lager und hitzebeständige Spulen, die im Dauerbetrieb eine stabile Leistung gewährleisten und eine Lebensdauer von 8.000 bis 10.000 Stunden erreichen (bei einer täglichen Nutzung von 8 Stunden entspricht dies 3 bis 4 Jahren). Bei minderwertigen Motoren hingegen können aufgrund der schlechten Bauteilqualität bereits nach 1 bis 2 Jahren Probleme wie reduzierte Drehzahl und erhöhte Geräuschentwicklung auftreten. Dies beeinträchtigt nicht nur die Reinigungsleistung, sondern erfordert auch den Austausch des Motors, was die Wartungskosten erhöht.



