Als Herzstück eines Luftreinigers bestimmen die wichtigsten Leistungsindikatoren des Motors direkt die Reinigungseffizienz, den Geräuschpegel, den Energieverbrauch und die Lebensdauer. Diese Indikatoren lassen sich im Wesentlichen in die folgenden Kategorien einteilen, und jede Kategorie hat einen entscheidenden Einfluss auf das Benutzererlebnis.
Erstens ist die Luftmengen- und Luftdruckanzeige, der wichtigste Parameter zur Messung der Fähigkeit des Motors, die Luftzirkulation anzutreiben. Das Luftvolumen bezieht sich auf das Luftvolumen, das der Motor pro Zeiteinheit liefern kann, üblicherweise gemessen in Kubikmetern pro Stunde (m³/h); der Luftdruck ist die Fähigkeit des Motors, den Widerstand des Filtersiebs zu überwinden und den Luftstrom zu fördern, gemessen in Pascal (Pa). Während des Reinigungsvorgangs ermöglicht ein ausreichendes Luftvolumen, dass die Luft schneller durch das Filtersieb strömt, wodurch die Frequenz der Raumluftzirkulation sichergestellt wird. Beispielsweise kann ein Luftreiniger mit einem Luftvolumen von 300 m³/h die Luft in einem Raum von etwa 50 Quadratmetern 3-4 Mal pro Stunde filtern und so die Reinigungsgeschwindigkeit erheblich verbessern; gleichzeitig kann ein ausreichender Luftdruck verhindern, dass das Luftvolumen aufgrund des zunehmenden Luftwiderstands, der durch Staubansammlungen auf dem Filtersieb im Laufe der Zeit entsteht, stark abfällt, und so wird sichergestellt, dass die Reinigungswirkung nicht nachlässt. Wenn das Luftvolumen des Motors nicht ausreicht, ist der Reinigungsbereich begrenzt und Schadstoffe in Ecken lassen sich nur schwer entfernen. Ein unzureichender Luftdruck kann zu dem Problem eines „starken Abfalls des Luftvolumens nach erhöhtem Luftwiderstand“ führen, was die Wirkung der Langzeitnutzung beeinträchtigt.
Zweitens ist die Lärmschutzfunktion, ein Indikator, der eng mit dem Komfort im Alltag der Benutzer zusammenhängt. Die vom Motor während des Betriebs erzeugten Geräusche entstehen hauptsächlich durch mechanische Reibung, Luftturbulenzen und elektromagnetische Vibrationen und werden üblicherweise in Dezibel (dB) gemessen. Ein hochwertiger Motor kann bei niedriger Geschwindigkeit Geräusche von nur 25 dB oder weniger erzeugen, was dem Umgebungsgeräusch in einer Bibliothek nahekommt. Der Geräuschpegel wirkt sich direkt auf die Nutzungsszenarien aus. Wenn beispielsweise das Motorgeräusch eines im Schlafzimmer verwendeten Luftreinigers zu hoch ist (über 40 dB), stört dies den Schlaf; in einer Büroumgebung lenkt übermäßiger Lärm außerdem von der Arbeit ab. Die Geräuschkontrolle des Motors beruht auf der Konstruktion von Präzisionslagern (wie der Verwendung von geräuscharmen Kugellagern zur Verringerung der Reibung), der optimierten Luftkanalstruktur (zur Verringerung von Luftturbulenzen) und der dynamischen Auswuchttechnologie von Stator und Rotor (zur Verringerung von Vibrationsgeräuschen). Diese technischen Details bestimmen zusammen die Laufruhe des Motors während des Betriebs.
Drittens ist die Energieeffizienzverhältnis, das Verhältnis des abgegebenen Luftvolumens des Motors zu seinem Stromverbrauch (Einheit: m³/(h·W)) und ein wichtiger Indikator zur Messung der Energiesparleistung des Motors. Ein Motor mit einem hohen Energieeffizienzverhältnis verbraucht bei gleichem Luftvolumen weniger Strom. Verglichen mit einem Motor mit einem Energieeffizienzverhältnis von 5 m³/(h·W) kann beispielsweise ein Motor mit einem Energieeffizienzverhältnis von 8 m³/(h·W) bei einem Luftvolumen von 400 m³/h etwa 2 kWh Strom pro Tag einsparen, was die Stromkosten auf lange Sicht erheblich senken kann. Gleichzeitig erzeugt ein Motor mit geringerer Leistung weniger Wärme, was die Wärmeableitungslast des Maschinengehäuses reduzieren und die Lebensdauer des gesamten Geräts verlängern kann. Er eignet sich besonders für Szenarien, die einen 24-Stunden-Dauerbetrieb erfordern (wie die Entfernung von Formaldehyd in neu renovierten Häusern und die Reinigung während der Allergiesaison).
Schließlich gibt es Stabilität und Lebensdauer, die hauptsächlich mit den Materialien, der Verarbeitung und dem Schutzdesign des Motors zusammenhängen. Hochwertige Motoren verwenden in der Regel Vollkupferdrahtwicklungen (mit guter elektrischer Leitfähigkeit und geringer Wärmeentwicklung), hochtemperaturbeständige Isoliermaterialien (die Temperaturen über 120 °C standhalten) und sind mit Überstrom- und Überhitzungsschutzvorrichtungen ausgestattet, die Schäden bei Spannungsschwankungen oder im Langzeitbetrieb verhindern können. Die Lebensdauer eines Motors wird üblicherweise anhand der Gesamtbetriebszeit gemessen. Die Lebensdauer eines gewöhnlichen Motors beträgt etwa 5.000–8.000 Stunden, während die eines Motors mit hochwertigen Komponenten 10.000 Stunden überschreiten kann. Ein Motor mit unzureichender Stabilität kann Probleme wie „plötzliches Abschalten während des Betriebs“ und „instabiles Luftvolumen“ aufweisen, was nicht nur die Kontinuität der Reinigung beeinträchtigt, sondern aufgrund häufiger Ausfälle auch die Wartungskosten erhöhen kann; eine kürzere Lebensdauer bedeutet, dass Benutzer den Motor früher austauschen müssen, was die Nutzungskosten erhöht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Luftvolumen und Luftdruck, Geräuschreduzierung, Energieeffizienz sowie Stabilität und Lebensdauer des Motors das wichtigste Leistungssystem eines Luftreinigers bilden. Bei der Auswahl eines Luftreinigers können Benutzer die Leistung des Motors umfassend beurteilen, indem sie die Produktparameter (wie CADR-Wert, Geräuschpegel und Energieeffizienzklasse) prüfen und die Motormarke (z. B. professionelle Motormarken wie Zhi Pu und AUX) berücksichtigen, um ein Produkt mit guter Reinigungswirkung und hervorragendem Benutzererlebnis auszuwählen.




